Die DPSG ist der katholische Pfadfinderverband in Deutschland. Die Wurzeln finden sich sowohl bei Lord Robert Baden Powell, dem Gründer der Weltpfadfinderbewegung, als auch in der katholischen Jugendbewegung des 20. Jahrhunderts. Seit 1932 gibt es die DPSG in der Diözese Würzburg. In rund 45 Ortsgruppen sind gibt es fast 2.300 aktive Pfadfinder. Mit dem Tagungshaus samt Zeltplatz am Ludwigsturm in Bad Kissingen bietet die DPSG einen Ort zur Bildung und Begegnung.

Ein besonderes Augenmerk der DPSG liegt auf der Behindertenarbeit. Diese spiegelt sich z. B. im Projekt „Café Blind Date“ wider.

Die Grundzüge der Pfadfinder-Pädagogik sind:

• paddle your own canoe - Kinder und Jugendliche werden befähigt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, um so für sich und ihre Umwelt Verantwortung zu übernehmen
• look at the boy / girl - die Begleitung und Erziehung setzt bei den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und Jugendlichen an. Die Gruppe entwickelt ihr Programm selbst
• learning by doing - es wird aus der eigenen Erfahrung gelernt. Gemeinsames Entdecken und Erleben sowie die gemeinsame Auswertung und das Entwickeln von Konsequenzen für das weitere Tun stehen im Vordergrund

Als christlicher Jugendverband ist es der J-GCL ein Anliegen, Glaube und Religion modern zu leben. Sie sind der Überzeugung, dass die Erziehung in der Familie und die Förderung durch Schule und andere Bildungsangebote heute mehr denn je einer Ergänzung bedürfen. Deshalb gibt die J-GCL Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich in verantwortungsvollen Tätigkeiten einzuüben und sich in der Gemeinschaft Gleichaltriger persönlich weiter zu entwickeln.
Die Leitung des Verbandes liegt daher in der Hand von demokratisch gewählten Jugendlichen und wird unterstützt von einem hauptamtlichen Kirchlichen Assistenten.

Neben den Gruppenstunden gibt es zahlreiche gemeinsame Aktionen aller Gruppen. Höhepunkt jeden Jahres ist das Zeltlager im Sommer. Die Teilnahme am Würzburger Faschingszug mit eigenem Wagen hat darüber hinaus genauso Tradition wie Sommerfeste und die alljährliche Weihnachtsfeier.
Seit 2004 befindet sich die J-GCL im Zentrum der Katholischen Hochschulgemeinde Würzburg (KHG) und so im Schnittpunkt von Schule und Elternhaus, Studium oder Weiterbildung.

Die Kolpingjugend im Diözesanverband Würzburg sind rund 1500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich ehrenamtlich engagieren für Zusammenhalt, Glaube, Politik, wobei der Spaß nicht zu kurz kommt.
Basis der Arbeit sind die Ortsgruppen, die über die Jahre die unterschiedlichsten Aktionen entwickelt haben. 

Der Diözesanverband unterstützt die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Arbeit, nimmt sich ihren individuellen Bedürfnissen an und fördert ihre Stärken.
Als deren Vertreter setzt sich die Kolpingjugend auf den verschiedensten Ebenen ein, um die Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement stetig zu verbessern. 
Durch Fort-, Weiterbildungs- und Freizeitveranstaltungen versucht die Kolpingjugend vielfältige Angebote für ihre Mitglieder und alle Interessierten zu schaffen. Orschel Orange, das kugelrunde orangene Maskottchen, darf bei keiner Aktion fehlen. 
In der Gemeinschaft findet jeder seinen Platz, alle lernen mit- und voneinander und wachsen dabei über sich hinaus.

„Gemeinsame tätige Liebe verrichtet Wunder“ (Adolph Kolping)

Die KjG im Diözesanverband Würzburg arbeitet eng mit den KjG-Pfarreien vor Ort zusammen. Dabei fördert sie aktiv Demokratie, Engagement und Mitbestimmung. Deshalb können die KjGler*innen auf der Diözesankonferenz die Themen und Schwerpunkte für das Arbeitsjahr festlegen. In den Teams und Arbeitskreisen befasst sich die KjG mit den Themen Umweltbildung, Eine-Welt-Arbeit und Medienpädagogik. Regelmäßig bringen erscheint auch die Verbandszeitschrift imFluss.

Besonders wichtig ist der KjG die Schulungsarbeit. Jedes Jahr werden in mehreren Kursen Gruppenleiter*innen ausgebildet und auf ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Pfarreien vorbereitet. Dabei wird auf vielfältige Weise die Entwicklung persönlicher Interessen und Fähigkeiten von jungen Menschen gefördert, damit sie lernen, soziale, pädagogische und politische Verantwortung zu übernehmen.

Die KjG lebt eine christliche Spiritualität und setzt sich ein für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt. Aus diesem Grund pflegt der KjG-Diözesanverband Würzburg seit vielen Jahren eine feste Partnerschaft mit der UVIKANJO, dem Partnerverband in Njombe/Tansania.

„Wir bewegen das Land!“ Das ist der Leitspruch der KLJB, den wir versuchen auf unsere Weise umzusetzen. Die KLJB Würzburg setzt sich im Besonderen für vier Bereiche ein. Dazu gehört zum einen der religiöse Bereich, in dem sich der AK Land.Jugend.Kirche mit Fragen nach dem Glauben und der Spiritualität beschäftigt, sowie die Kirche mitgestalten möchte. Ein anderer Schwerpunkt der Arbeit der KLJB ist der Bereich 'Agrar und Ökologie', der AK ALL widmet sich den Themen Verbraucherschutz, Landwirtschaft, Ökologie, Lebensraum Land, Gesellschaft und Politik.

Ein weiteres wichtiges Thema ist für die Persönlichkeitsbildungs- und Schulungsarbeit, in deren Rahmen die KLJB für ihre Mitglieder Bildungsarbeit in Form von Gruppenstundenangeboten, Gruppenleiterschulungen und Arbeitshilfen leisten. Der vierte Schwerpunkt, nämlich die Eine-Welt- und Partnerschaftsarbeit, rundet die Arbeit der Landjugend ab, in dem dort der Blick auf die internationale Landjugendarbeit gerichtet wird und sich mit Fragen des Fairen Handels, internationaler Entwicklung und partnerschaftlicher Zusammenarbeit beschäftigt wird. Mit diesen Themen beschäftigt sich der  Arbeitskreis Grenzenlos. Zusätzlich haben gibt es noch den Arbeitskreis K.U.H. (Kümmern ums Haus“), der sich um das Landjugendhaus in Dipbach kümmert.

Die PSG ist ein Mädchen- und Frauenverband, in dem sich weltweit 10 Mio. Pfadfinderinnen organisieren. Sie wurde 1947 gegründet und ist Mitglied im Ring deutscher Pfadfinderinnenverbände und über diesen in der World Association of Girl Guides and Girl Scouts. Weltweit tritt die PSG für die Interessen von Mädchen und Frauen ein, so auch in der Diözese Würzburg. In Gruppenstunden, Projekten und Zeltlagern haben die Mädchen Spaß, entdecken ihre Talente und erfahren sich als Lernende, die gemeinsam auf dem Weg sind.

Drei Standbeine bestimmen die Pädagogik der PSG:

Wir sind Pfadfinderinnen
Wir stehen in der Tradition des ‘Allzeit bereit’. Das bedeutet heute ein geschärftes Bewusstsein, die Förderung der Fähigkeiten jeder Einzelnen und die Übernahme von Verantwortung. Kinder und Jugendliche haben Mitsprache- und Mitentscheidungsrecht.

Wir sind Mädchen und Frauen
Wir stehen seit 1947 in der Tradition der Mädchen- und Frauenarbeit. Wir verstehen darunter eine bedürfnisorientierte und an Mädchen und Frauen ausgerichtete Arbeit von und mit Mädchen und jungen Frauen (look at the girl!). Die PSG ergreift Partei für Mädchen und Frauen in der Gesellschaft, besonders für Benachteiligte.

Wir sind katholisch
Wir stehen in der Tradition des Evangeliums. Wir verstehen es als befreiende und lebensnahe Botschaft. Aus dieser Grundlage kann bei uns Glauben, aber auch Zweifel erlebt werden. Wir setzen uns in den Gruppenstunden, unserer Ausbildung und unseren Konferenzen aktiv mit der Umwelt auseinander, denn Gottes Schöpfung ist uns anvertraut.

Die Schönstatt – Mannesjugend ist eine Gemeinschaft von Jungs, Jugendlichen und jungen, erwachsenen Männern im Alter von 9 bis 25 Jahren, welche die Möglichkeit bietet, mit Gleichaltrigen in einer Gruppe, an Zeltlagern, Fahrten und Freizeiten teilzunehmen, um gemeinsam den christlichen Glauben zu leben und zu erleben. Auf spielerische Art und Weise erfahren die Jungs, wie Glaube und eine eigene Persönlichkeit in der heutigen Zeit aussehen kann.
Im Mittelpunkt steht dabei das Liebesbündnis mit Maria. Der Gedanke ist ganz einfach: Du schließt ein Bündnis mit der Gottesmutter Maria und sie steht dir bei in allen Lebenslagen.

Die Jugendgemeinschaft der SMJ gehört zu der internationalen Schönstattbewegung, welche am 18. Oktober 1914 als geistliche Gemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche entstanden ist.
Als Grundlage diente eine kleine Kapelle (heute als "Urheiligtum" bezeichnet) bei Koblenz, in der Pater Josef Kentenich mit einigen seiner Schüler die Bewegung gründete.
So auch in Würzburg. Bereits 1929 wird die erste Schönstattgruppe in Würzburg gegründet. Nach und nach wächst die Schönstatt-Familie in Unterfranken und es gründet sich der Schönstattwerk Würzburg e.V.
Als Zentrum der Schönstatt-Familie Würzburg dient das „Heiligtum“ am Tagungshaus Marienhöhe.