Weihbischof Ulrich Boom war sichtlich erfreut, als Vertreter des Würzburger Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ihn zum Auftakt des Synodalen Wegs in Frankfurt besuchten. Den BDKJ vertraten die Diözesanvorsitzenden Vanessa Eisert und Sebastian Dietz sowie Pastoralassistent Lukas Greubel. Auch Michaela Brönner, Mitglied der Kolpingjugend und Jugendvertreterin beim Synodalen Weg, nahm am Abendessen teil. Boom sate, man dürfe nie das gemeinsame Ziel vergessen. Man vertrete zwar oft unterschiedliche Standpunkte, am Ende müssten aber alle einen gemeinsamen Weg für die Kirche finden. Gruppen wie Maria 2.0 sind laut Boom wichtig für den Synodalen Weg. Durch die Missbrauchsstudie der Deutschen Bischofskonferenz sei viel angestoßen worden, man diskutiere heute umfänglicher über wichtige Themen. Am Ende dankte Boom den Besuchern vom BDKJ. Er sei froh, dass die jungen Leute in Würzburg "einfach Dinge machen und nach Frankfurt fahren, statt nur darüber zu reden".
Raphael Schlimbach