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Viele Kronen für Amazonien

Zweite diözesane Dankesfeier für Sternsinger*innen aus dem Bistum Würzburg

Würzburg / Hammelburg Viele Gruppen, Jugendverbände und Gemeinden des Bistums Würzburg beteiligten sich an der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen und sammelten als fleißige König*innen Spenden für benachteiligte Kinder weltweit. 
Zum Dank wurden alle Sternsinger*innen des Bistums vom BDKJ Diözesanverband Würzburg und der diözesanen Fachstelle für Ministrant*innenarbeit zu einem großen Dankeschönfest eingeladen. Die Feier fand am Samstag, 13. Januar in Hammelburg statt. 

140 Sternsinger*innen und Begleitpersonen aus ca. 20 Orten des Bistums fanden vergangenen Samstag den Weg nach Hammelburg, um dort den Abschluss der Sternsingeraktion mit einem Dankesfest zu begehen. Bei der Durchführung waren über 25 ehrenamtliche und hauptberufliche Helfer*innen im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. 
Das Fest startete am Vormittag mit einer Messfeier in der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer. Pfarrer Thomas Eschenbacher erklärte zu Beginn wieso die Dankesfeier dieses Jahr in Hammelburg stattfindet: Hammelburg hat eine Partnerschaft mit Juruti Velho, einer Gemeinde in Brasilien - mitten im Amazonas. Das passt perfekt zum Motto der Sternsingeraktion 2024: „Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit“. In seiner Predigt ging Thomas Eschenbacher auf das Leben in Amazonien ein. Anhand einer bunten Figur stellte er die Lebensfreude und den lebendigen Glaube der Menschen dort dar. Weiterhin lobte er die herausragende Leistung der Sternsinger*innen und macht deutlich, dass auch das Dreikönigssingen ein Beispiel für gelebten, leuchtenden Glauben ist. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der „Jugendband der PG  Unter der Homburg“ begleitet. 

Nach einer Stärkung durch Nudeln mit Tomatensoße ging es für die Sternsinger*innen in zwei Workshoprunden:
Durch „Messbuchstemmen“, „Kronenwerfen“ oder „Gewandanziehen auf Zeit“ konnten die Kinder und Jugendlichen bei einer Sternsinger*innen-Olympiade für ihr Team Punkte sammeln. Beim Workshop „Komm' mit nach Amazonien“ wurde den Teilnehmer*innen das Leben in Brasilien durch Sehen, Hören und Schmecken veranschaulicht. Schmecken konnten die Sternsinger*innen auch fair gehandelte Schokolade beim Angebot „das Klima isst mit“ der KjG Umweltstation. Ein Tasting der anderen Art fand in der Kirche statt, wobei verschiedene Weihrauchsorten erprobt nach ihren Eigenschaften benotet wurden. Ebenso reiste das Sternsingermobil des Kindermissionswerks an diesem Tag nach Hammelburg, um den Teilnehmer*innen das Thema und die Beispielregion „Amazonien“ der Sternsingeraktion näherzubringen. Außerdem konnten die Sternsinger*innen einen Einblick in den brasilianischen Kampftanz Capoeira erhalten, der durch den Würzburger Capoeira-Verband gegeben wurde. 
Zwischen den beiden Workshoprunden wurden alle Teilnehmer*innen mit Kaffee, Tee und selbstgebackenen Kuchen versorgt. 
Bei den Begleitpersonen kam ebenfalls keine Langeweile auf: Bei einem Stadtspaziergang durch Hammelburg, dem Besuch des dortigen Weltladens oder der Präsentation eines digitalen Bilderbuchs aus Amazonien konnten interessante Informationen mitgenommen werden. 

Zum Abschluss des Tages wurde den Sternsinger*innen nochmals für ihren sensationellen Einsatz gedankt und der gute Wunsch mit auf den Weg gegeben, dass sie den Sternsingersegen das ganze Jahr - und nicht nur am 06. Januar - verbreiten dürfen. 

Linda Schmidt (Jugendbildungsreferentin bei der diözesanen Fachstelle Ministrant*innenarbeit)