Würzburg, 25. Januar.
Die verbandliche Jugendarbeit in der Diözese Würzburg hat eine klare Haltung gegen die Diskriminierung in der katholischen Kirche von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung. Daher begrüßt der BDKJ-Diözesanvorstand die Initiative #outinchurch und zeigt sich solidarisch mit diesem Statement:
Als BDKJ-Diözesanvorstand solidarisieren wir uns mit der Initiative #outinchurch und bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren Mut! Auch wir machen uns stark für eine Kirche, die endlich ein sicherer und diskriminierungsfreier Raum für alle werden soll. Im BDKJ sind alle - unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer sexuellen Orientierung - willkommen, die Kirche und Gesellschaft mitgestalten wollen auf Basis des Evangeliums. Das machen wir zum Beispiel deutlich mit unserem Beschluss "Liebe ist keine Sünde" und unserem Engagement im Netzwerk "Vielfalt leben in Kirche und Gesellschaft". Wir stehen für eine Generation, die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Orientierung einer Person nicht mehr mittragen kann und will.
„In der breiten Auseinandersetzung, die gerade innerhalb unserer Kirche geführt wird, sprechen wir uns ganz klar dafür aus, Menschen so anzunehmen wie sie sind. Einmal mehr fordern wir, dass diese Sichtweise endlich auch im kirchlichen Arbeitsrecht und der kirchlichen Lehre Anerkennung findet. Wir erwarten, dass dazu auf der kommenden Versammlung des Synodalen Wegs die nächsten Schritte gegangen werden.“, erläutert Christina Lömmer, BDKJ-Diözesanvorsitzende, die Stellungnahme.